Medikamenten Anamnese
25. August 2020 2020-11-16 16:52Medikamenten Anamnese
Optimierung der Medikamenten-Anamnese
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“
Paracelsus
Zu hoher Medikamentenkonsum kann zu Unwohlbefinden, Schmerzen, Wirkungsverlust, hohen Kosten und Langzeitschäden führen. Wussten Sie, dass sich bei Einnahme einiger Arzneimitteln diese untereinander in ihren Wirkungen als auch Nebenwirkungen beeinflussen können? Die Folge davon sind häufig ein Wirkungsverlust bzw. eine Verstärkung der Nebenwirkungen. Auch eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion beeinflussen die Medikamentenwirkungen. Zudem werden viele Medikamente ursprünglich sinnvoll angesetzt, in ihrem weiteren Verlauf jedoch häufig nicht mehr nach ihrer weiteren Notwendigkeit evaluiert.
Ich sehe mir anhand Ihrer Historie Ihre Medikamentenliste an und nehme mir für eine ausführliche Beratung Zeit. Ziel dabei ist, eine leichtere Handhabe durch eine mögliche Anpassung Ihrer Medikamente. Dies führt zu einer höheren Lebensqualität.
Für alle Patienten, die sich fragen, ob Ihre Medikamente dem aktuellen Bedarf entsprechen und diese in der Gesamtheit weiterhin noch erforderlich sind. Des Weiteren auch für Patienten, die meinen, einen Wirkungsverlust von Arzneimitteln zu bemerken.
- Reduktion der Medikamente auf den aktuell erforderlichen Bedarf.
- Arzneimittel, welche sich in ihrer Wirkung gegenseitig reduzieren oder in ihren Nebenwirkungen verstärken können, werden angepasst.
- Besonderes Augenmerk auf Anpassung der Medikation bei bestehender Nieren- oder Leberfunktionsstörung.
- Höhere Einnahmebereitschaft durch eine geringere Anzahl von Medikamenten.